Orchester
Die Vienna Classical Players verstehen sich, unabhängig von ihren internationalen Auftritten, vor allem auch als Orchester für alle Wiener:innen.
Dies wird vor allem durch innovative Konzertformate, etwa mit Moderation und durch persönlichem Kontakt sowie Austausch mit dem Publikum erreicht. Dadurch setzen sie frische Akzente in der Wiener Kulturlandschaft und erreichen gezielt auch junge Zuhörer:innen, um die nächste Generation für klassische Musik zu begeistern.
Bei ihren Konzerten fließen auch Themen wie Geschichte, Medizin und Wissenschaft in ihre Programme ein. Sie schaffen es, klassische Musik mit interessanten gesellschaftlichen Themen zu verbinden und so das Publikum zu berühren, aber auch den Besucherkreis zu erweitern. Diese Form der Interaktivität und thematischen Vielfalt trägt dazu bei, eine tiefere Verbindung zwischen der Musik und dem Publikum zu erzeugen und eine konzentrierte Neugierde auf klassische Werke zu eröffnen.
Neben Konzerten im Wiener Musikverein und dem Wiener Konzerthaus, ist vor allem der klanglich wunderbare Lorely-Saal zu einer neuen Spielheimat der Vienna Classical Players in Wien geworden. Seit 2023 gibt es dort auch einen eigenen Zyklus unter dem Titel „Crossing Lines“ für das Orchester.
Die musikalische Herkunft des Orchesters liegt tief in der Wiener Tradition verwurzelt, da die Mitglieder vorwiegend aus den Reihen der Wiener Symphoniker und anderer großer Wiener Orchester stammen. Diese einzigartige Verbindung von herausragender technischer Virtuosität und einem gemeinsamen Verständnis der Wiener Klangkultur prägt die musikalische Identität der Vienna Classical Players. Die Spielfreude und der Teamgeist unter der Leitung von Chefdirigent Martin Kerschbaum machen jedes Konzert zu einem besonderen Erlebnis.
Einige Highlights aus der Vergangenheit unterstreichen die Vielseitigkeit und den Erfolg des Ensembles.
Bereits kurz nach der Gründung 2003 führten internationale Auftritte das Orchester nach Griechenland (Athens Festival) und Deutschland (Ivo Pogorelich Festival). Im Mozartjahr 2006 feierten sie ein vielbeachtetes Konzert im Wiener Konzerthaus und gaben ihr Japan-Debüt. Darauf folgten zahlreiche Konzertreisen, unter anderem nach San Marino, Malta, Italien, Frankreich, die Türkei und Ungarn. In Österreich traten sie bei renommierten Festivals wie den Bregenzer Festspielen, den Haydnfestspielen in Eisenstadt und dem Franz Liszt Festival in Raiding auf.
Diversität und Nachhaltigkeit sind zentrale Werte des Orchesters. Diese Prinzipien spiegeln sich sowohl in der Programmgestaltung als auch in organisatorischen Konzepten wider. Ein herausragendes Beispiel ist die konsequente Umsetzung von Zero-Waste-Ansätzen bei ihren Veranstaltungen, die sie als eines der ersten Wiener Orchester etabliert haben. Unter dem Leitspruch „The Vienna Orchestra – nachhaltig inspirierend“ leben die Vienna Classical Players ihre Vision, klassische Musik mit Verantwortung und Innovationsgeist in die Zukunft zu führen. Dieses Engagement durchdringt alle Bereiche des Orchesters und macht es zu einem Vorreiter in der Wiener Kulturszene.























Konzertmeisterin
Dominika Falger
1.Violinen
Sarah Hirschi
Krzystof Dawidowicz
Elena Kodin
Libor Meisl
Maria Mesropian
Yuliya Kazimirovich
Dominika Witowicz
2.Violinen
Ela Soja (Stimmführerin)
Eva Breinschmid
Krystyna Wasik
Benedict Rauchenberger
Maja Wojciechowska
Alexandra Petkova
Viola
Rui Hashiba (Stimmführerin)
Charles Galante (Stimmführer)
Vera Reigersberg
Wolfgang Prochaska
Corinne Pixner
Violoncello
Romed Wieser (Solocello)
Caterina Fassetta
Katrin Schickedanz-Wieser
Kontrabass
Ivailo Iordanov (Stimmführer)
Joachim Tinnefeld (Stimmführer)
Werner Fleischmann
Emilia Semper
Flöten
Andreas Planyavsky
Raphael Leone
Oboe
Heidi Bosch
Thomas Machtinger
Klarinette
Manuel Gangl
Pedro Costa Machado
Lila Scharang
Fagott
Ryu Yoshimura
Trompete
Christian Löw
Heinrich Bruckner
Horn
Armin Berger
Wolfgang Lücking
Markus Obmann
Josef Eder
Posaune
Günther Hirschegger
Pauke
Daniel Piedl
Schlagwerk
Emma Marie Frauenholz
Tersea Heugl
Gabriel Falger